Weltwassertag 2023 am 22. März unter dem Motto: Gemeinsam schneller zum Ziel

07.03.2023

Mit dem Tag des Wassers rufen die Vereinten Nationen die Menschen in der ganzen Welt einmal im Jahr dazu auf, sich der lebenswichtigen Bedeutung von Wasser und seinen Wert bewusst zu werden. In diesem Ziel formulierten die UN den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten – der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein.

Vom 22. bis zum 24. März wird es eine Welt-Wasserkonferenz in New York geben. Die Kampagne zum Weltwassertag 2023 steht unter dem Motto „Accelerating Change“, was so viel bedeutet wie „Voranschreitender Wandel“. Hiermit werden die Verbraucher zum Handeln aufgefordert, da jeder durch seine Veränderungen im Umgang mit Wasser dazu beitragen kann.

Besonders im Hinblick auf den Klimawandel und dem Bevölkerungswachstum sollen die Menschen sich der großen Bedeutung des Wassers in ihrem Leben und für die Umwelt bewusstwerden.

„Leider ist Trinkwasser in Spitzenqualität nicht selbstverständlich. Was bei uns einfach so aus dem Hahn sprudelt, ist in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern ein rares Gut. Es bestätigt sich, dass die nachhaltige Wasserversorgung, wie sie die deutsche Wasserwirtschaft und die enewa praktizieren, der richtige Weg ist“, sagte Kai Birkner, Geschäftsführer der enewa, Energie + Wasser Wachtberg.

Der sorgsame und effiziente Umgang mit Wasser und Energie werde bei der enewa großgeschrieben. „Die wichtigste Quelle für die Trinkwasser­gewinnung in unserer Region ist dabei die Wahnbachtalsperre. Unser Trinkwasser ist ein nachhaltiges Lebensmittel: Wir achten darauf, dass sich unsere regionalen Wasserressourcen auf natürlichem Weg immer wieder erneuern können. Auch ein effizienter Einsatz von Energie wird angesichts steigender Energiekosten immer wichtiger“, so Birkners Geschäftsführer-Kollege Volker Strehl. Daher investiert die enewa kontinuierlich in die Erhaltung des Wassernetzes. Seit dem 1. Januar 2021 ist die enewa auch für das Wassernetz in Niederbachem zuständig.

Historie des Weltwassertages:

Der internationale Tag des Wassers wurde 1992 auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird seit dem 22. März 1993 jährlich wieder in Erinnerung gerufen. Hintergrund war die Agenda 21, die im Juli 1992 von den Vereinten Nationen beschlossen wurde. Darin werden die Probleme und Notwendigkeiten einer nachhaltigen Entwicklung der Wassernutzung und -versorgung behandelt.

Die Mitgliedsstaaten der UN sind aufgefordert, am Weltwassertag durch konkrete Aktionen auf die Bedeutung des Wassers als Lebensmittel Nr. 1 aufmerksam zu machen und damit in der Öffentlichkeit Bewusstsein für das Thema zu erzeugen.

Hier kommen Sie auf die offizielle Homepage des Weltwassertages.

Zur Wasserversorgung erinnert die enewa jedes Jahr an ein paar nützliche Hinweise:

• Frostwarnung: mit der kalten Jahreszeit besteht die Gefahr, dass Wasserzähler oder ungeschützte Gartenwasseranschlüsse einfrieren und später undicht werden. Daher sollte man die Zähler in und nach einer Frostperiode unbedingt kontrollieren, um größere Wasserverluste und Wasserschäden zu vermeiden.
• Härtegrad des Trinkwassers: Das Wasser in Wachtberg hat eine Härte von 5,1 Grad, was dem Härtebereich 1 entspricht, also sehr weiches Wasser. Näheres erfahren Sie 
• 24 – Stunden – Notruf: Die enewa ist sowohl für die Wasserversorgung als auch für die Stromversorgung in ganz Wachtberg zuständig. Im Falle einer Störung erreichen Sie die Einsatzzentrale rund um die Uhr unter der Rufnummer 0228 / 33 88 99 88.

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