Energiesparen. Für jetzt und für morgen!

Liebe Kundschaft und liebe Interessenten,

die momentane große mediale Aufmerksamkeit und die Spekulationen um Preise und Lieferengpässe betreffend eine sichere Energieversogung, werfen in diesen Zeiten viele Fragen auf und bereiten vielen von Ihnen Sorgen. Nie zuvor war dieses Thema so präsent wie im Augenblick. Aus diesem Anlass wird sich auch mehr mit regenerativen Energien und vor allem Klimaschutz beschäftigt.

Auch Sie können ganz unkompliziert und ohne große Investitionen Energie sparen und somit neben der Umwelt auch Ihrem Geldbeutel etwas Gutes tun.

Im Nachfolgen finden Sie einige Tipps, wie Sie sich energieeffizienter verhalten können:

  • Küche

    Kühlen

    • Erhöhen Sie die Temperatur im Kühlschrank - Eine höhere Innentemperatur im Kühlschrank bedeutet weniger Stromverbrauch.

    Als Beispiel: Wenn Sie die Temperatur auf 7 °C anstatt auf 5 °C einstellen, sparen Sie etwa 12 % Stromkosten!

    • Tauen Sie Ihre Kühlgeräte regelmäßig ab. So kann das Gerät besser eine konstante Temperatur halten.
    • Stellen Sie nur ganz abgekühlte und zugedeckte Speisen in den Kühl- oder Gefrierschrank.
    • Gefrorenes im Kühlschrank anstatt in Topf, Ofen oder Mikrowelle auftauen. So wird der Kühlschrank außerdem zusätzlich von innen gekühlt.

    Backofen

    • Heizen Sie den Backofen nur dann vor, wenn es unbedingt nötig ist.

    Backen ohne Vorheizen spart bis zu 20 Prozent Energie.

    • Nutzen Sie die Restwärme. Schalten Sie den Backofen ungefähr fünf Minuten vor Ende der Backzeit ab. Gleiches gilt übrigens für Ihre Kochplatten!
    • Wählen Sie Umluft statt Ober- und Unterhitze.

    Bei gleicher Gardauer können um 20 bis 25 Grad niedrigere Temperaturen gewählt werden.

    Kleingeräte in der Küche und andere Tipps

    • Nicht jedes Kleingerät rechnet sich: Überlegen Sie, ob ein elektrischer Dosenöffner wirklich sein muss und ob Sie die Zitronen nicht auch mit der Hand auspressen können.
    • Der Kaffee bleibt am besten in der Thermoskanne heiß. Ist die Maschine stundenlang angeschaltet, wird Strom verschwendet und der Kaffee bitter.
    • Für eine Tasse Tee muss der Wasserkocher nicht bis zum Rand gefüllt werden. Energie spart, wer immer nur so viel kocht, wie er tatsächlich braucht - auch hier hilft sonst die Thermoskanne ;-).
    • Brötchen auf dem Toaster aufbacken. Für zwei Sonntagsbrötchen muss es nicht der Backofen sein.
    • Deckel drauf! - Wenn Sie den Deckel auf Topf und Pfanne setzen, sparen Sie beim Kochen bis zu drei Viertel des Energieverbrauchs ein, da die Wärme nicht nach oben entweicht. Der Topf sollte so groß sein wie die Kochplatte und möglichst nicht wackeln.
  • Heizen
    • Heizen Sie Ihre Räume entsprechend der Art und Dauer der Benutzung:

    Bäder: 21 °C bis 24 °C - Stufe 3 - 4 (wenn Sie im Raum sind)

    Wohnräume: 20 °C - 21 °C - Stufe 3 - 4

    Schlafzimmer, Küche und ungenutzte Räume: zwischen 16 °C und 18 °C - Stufe 2 - 3

    In den Fluren reicht eine Temperatur von 14 °C bis 15 °C - Stufe 1

    • Beim Lüften - Heizungsausschalten. 
    • Wäsche nicht auf der Heizung trocknen
    • Vorhänge können die Wärmeverluste ebenfalls deutlich reduzieren. ABER: Hängen Sie Gardinen und Vorhänge nicht direkt vor die Heizung. Auch Möbelstücke sollten Sie nicht zu dicht an den Heizkörpern positionieren.
  • Waschen

    Waschmaschine

    • Richtig beladen: Der Stromverbrauch pro Waschgang bleibt immer der gleiche. Wenn Sie also Strom sparen wollen, sollten Sie darauf achten, die Waschmaschine richtig zu beladen. Informationen zu der genauen Menge finden Sie in dem Handbuch Ihrer Waschmaschine.
    • Kein Vorwaschgang: Bei stark verschmutzter Wäsche bietet es sich an, sie vor dem Waschen vorzubehandeln oder einzuweichen.
    • Kälter waschen: Waschmaschinen verwenden etwa zwei Drittel der Energie zum Erhitzen des Wassers. Wenn Sie anstatt auf 90 °C die Kochwäsche auf 60 °C 
      waschen, lässt sich am meisten Strom sparen.

    Wäschetrockner

    • Geben Sie keine klitschnasse Wäsche in den Trockner – lassen Sie lieber die Waschmaschine mit höherer Drehzahl schleudern.
    • Reinigen Sie das Flusensieb Ihres Wäschetrockners nach jedem Gebrauch.
    • Nicht jede Wäsche muss so lange getrocknet werden, bis Sie "schranktrocken" ist. Wenn Sie später noch bügeln, reicht die Einstellung "bügeltrocken".

    Weitere Tipps:

    • Geschirr spülen: Spülen Sie im Becken. Warmes Wasser ist teuer. Im Becken brauchen Sie weniger Wasser. So sparen Sie Geld
    • Duschen: Nur 5 Minuten. Kurzes Duschen ist günstig, Baden ist teuer!
    • Rasieren und Zähne putzen: Das Wasser sollte nicht laufen, wenn Sie sich rasieren oder Zähne putzen. Es geht ungenutzt in den Abfluss!
  • Beleuchten
    • Vermeiden Sie eine unnötige "Festbeleuchtung". Beleuchten Sie nur Räume, in denen Sie sich gerade aufhalten. 
    • Energiesparlampen und LEDs sind in der Anschaffung teurer als andere Leuchtmittel. Dies wird aber durch ihre enorme Energieersparnis und die bis zu 10-mal längere Lebensdauer ausgeglichen.
    • Ein Bewegungsmelder ist das beste Mittel, die Leuchtdauer von Haustürlampe oder Wegbeleuchtung einzuschränken.
    • Achten Sie beim Neukauf eines Fernsehers darauf, dass dieser einen Netzschalter besitzt. Denn selbst wenn Sie den Ausschalter am Gerät gedrückt haben, verbrauchen viele Fernseher noch weiterhin Strom.
    • Schaltbare Steckdosen spren unnötige Kosten. Beim Umlegen des Schalters werden die Geräte vom Stromnetz getrennt.

    Alternativ: Stecker ziehen!

    • Stellen Sie – anstelle des Bildschirmschoners – einen automatischen Standby-Modus nach 10-15 Minuten Abwesenheit an Ihrem PC ein. Auch bei farbige, bewegte Bilder verbrauchen mehr Strom.
    • Lieber Laptaop als PC - Ein energieeffizienter Laptop braucht nur maximal 15 Watt. Ein energieeffizienter PC hingegen verbraucht rund 60 Watt während der Betriebszeit.

enewa GmbH

Energie + Wasser Wachtberg
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53343 Wachtberg-Berkum